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Berufsausbildung Angola

Unser Weg führt uns in die EPP Cabinda, denn sie wurde 2019 und auch die Jahre davor von HUMANA Österreich
unterstützt. Hier lernten im Schuljahr 2019 insgesamt 162 SchülerInnen in den Fachrichtungen „WasserassistentIn,
Vorschul-PädagogIn und Moderne/r Koch/Köchin“, 37 SchülerInnen haben im Jänner als frischgebackene Fachkräfte
das Institut in Richtung Leben verlassen.

Universelle Ausbildung für Jugendliche in einem dynamischen, sich stetig verändernden Angola interessant und attraktiv zu gestalten, ist der Schlüssel zur nationalen Entwicklung des Landes.

Hier ein Einblick in das Schulleben 2019:
Die WasserassistentInnen bauten – in Umsetzung ihres frisch erworbenen Wissens– in der Gemeinde Panga Macongo einen Brunnen. Beide Seiten profitiertenvon dieser Aktion: Die SchülerInnen konnten ihr Wissen erproben, die DorfbewohnerInnen haben jetzt gesundes Wasser. Die Abschlussklasse der „Modernen KöchInnen“ arrangierte eine Festtafel für Gäste der Kommunalbehörde der „Heimatgemeinde“ Lândana. – SchülerInnen gaben Kochunterricht an einer nahegelegenen Schule. Die Vorschul-AssistentInnen „in spe“ führten verschiedene Aktivitäten mit Kindern
in den umliegenden Gemeinden durch, so zum Thema „Wie wasche ich meine Hände mit Seife und Wasser?“. Reinigungskampagnen, Tage der Offenen Tür, Baumpflanzung, Sport und Gartenbau sind typische Aktivitäten an den EPP-Schulen. Veranstaltungen zu den offiziellen Festtagen werden unter Einbeziehung der Leute aus der Umgebung arrangiert und erfreuen sich in der Gemeinde großer Beliebtheit. Die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen ist wichtig, um den SchülerInnen eine optimale Praxis-Ausbildung zu gewährleisten. So können wir sicher stellen, dass die Ausbildung den Erfordernissen des Arbeitsmarkts entspricht. Erfolgreich für EPP war das Jahr 2019. Der „Andrang“ bei der Aufnahme ist groß. Eine EPP-Ausbildung ist Garant für Qualität, Referenz für junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben.

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