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FAQs

häufig gestellte Fragen zum Unternehmen

Seid ihr eine NGO?

Ja. Wir, HUMANA People to People Austria, sind eine Nichtregierungsorganisation, unser Hauptzweck ist die Förderung von Entwicklungszusammenarbeit.

Was ist der soziale Zweck von HUMANA People to People Austria? Für was setzt ihr euch ein?

Wir setzen uns für die Hilfe zur Selbsthilfe ein. Wir glauben, dass es am effektivsten ist, Menschen darin zu unterstützen ihre eigenen Fähigkeiten auszubauen, eigene Lösungen zu entwickeln und selbstbestimmt handeln zu können. In Not- und Katastrophenfällen leisten wir Unterstützung, damit die Menschen vor Ort sich aus der Akutsituation selbst herausholen können und alle Ressourcen haben, um mit solchen Situationen umgehen zu können.

Auszug aus unseren Vereinsstatuten:

 „Humana People to People – Verein für Entwicklungszusammenarbeit/ im Weiteren: Humana Österreich ist ein eingetragener österreichischer Verein mit dem Zweck, die Selbsthilfe Kapazitäten der ärmsten Menschen der Welt zu stärken und Akuthilfe zu leisten in Not- und Katastrophenfällen (§2 Vereinsstatut).“

Was ist ein Social Business?

Ein Social Business oder auch Social Enterprise, ist eine Wirtschaftsorganisation, die nach marktwirtschaftlichen Prinzipien agiert und einem sozialen Zweck dient.

Wir unterscheiden uns daher von „herkömmlichen“ Wirtschaftsunternehmen, deren Ziel die Gewinnmaximierung zwecks Befriedigung von privatem Eigeninteresse ist.

Das heißt wir streben ebenfalls nach Gewinn und Rentabilität, allerdings mit dem Ziel umfangreiche Mittel für unsere Projekte für Entwicklung zu generieren und in uns als Unternehmen zu investieren.

Unterstützt ihr auch Projekte in Österreich?

Ja. Wir unterstützen zum Beispiel „Sport spricht alle Sprachen“ und den „Diversity Ball“.

Mit welchen Organisationen, Partnern, Sponsoren und Auftraggebern arbeitet ihr zusammen?

Wir sind Mitglied von:

  • United Nations Global Compact
  • Fundraising Verband Austria
  • NPO & SE Kompetenzzentrum der Wirtschaftsuniversität Wien
  • Kreditschutzverband von 1870
  • Wirtschaftskammer Österreich
  • ANKÖ – Auftragnehmer Kataster Österreichs
  • Partner von Klimabündnis Österreich
  • Gründungsmitglied von “The Federation of Associations connected to the International HUMANA People to People Movement”

Die Föderation Humana People to People arbeitet zusammen mit:

  • Multilaterale Organisationen: UNICEF, Europäische Kommission, Weltbank, Asiatische Entwicklungsbank, The UN Democracy Fund, The Global Fund to fight AIDS, Tuberculosis and Malaria.
  • Regierungen: von Angola, Dänemark, Finnland, Guinea-Bissau, Holland, Malawi, Mosambik, Namibia, Norwegen, Sambia, Spanien, Vereinigte Staaten von Amerika (USAID, USDA, etc.).
  • Firmen: BHP Billiton, ExxonMobil Corporation, Johnson & Johnson, Nokia, Mozal, Sonangol, Statoil Hydro
  • Stiftungen: Audemars Piguet, Beit Trust, FACT Foundation (Fuels from Agriculture in Communal Technology), Fundación Caja Navarra, Fundación MAPFRE, Toyota Foundation, Waterloo Foundation, Will Keith Kellogg Foundation.
  • NGOs: Children First, Concern International, Family Health International, Light for the World, Practical Action, Population Services International (PSI), Water Aid, World Vision.

Welche Werte verfolgt ihr?

Wir stehen ein für Ehrlichkeit, Offenheit und Transparenz.

Das heißt wir stellen dir alle Daten, Fakten und Informationen zur Verfügung, damit du weißt, wie wir arbeiten, welche Projekte wir unterstützen, wie unser Nachhaltigkeitsmanagement aussieht und was es bei uns neues gibt.

Willst du uns Feedback geben oder findest du eine Information auf unserer Website nicht? Dann schreib uns gern per Mail, ruf uns an oder kontaktiere uns über unsere Social Media Kanäle.

 

Wir stehen ein für Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und das Erschaffen von Kreisläufen

Nachhaltigkeit auf allen Ebenen ist unsere Herzensangelegenheit. Wir wollen gemeinsam mit dir Kreisläufe erschaffen.

Wusstest du, dass wir dafür auch einen Nachhaltigkeitsbericht erstellt haben? Indem findest du ganz ausführlich alle Strategien und Maßnahmen, die wir ergreifen um diesem Wert gerecht zu werden.

 

Wir stehen für Gleichberechtigung, Frieden, Menschlichkeit und Vielfalt

Wir wollen Vielfalt statt Einfalt und glauben an den Wert jedes einzelnen Menschen. Das beginnt bei der Kleidung, die wir verkaufen, die ist schließlich so individuell wie du. Das geht weiter bei der Zusammenstellung unseres Teams, die geprägt ist von Diversität und Vielfältigkeit. Und endet noch lange nicht bei der Auswahl unserer Projekte, die den Fokus auf Menschlichkeit, Frieden und Gleichberechtigung setzen.

 

Wir stehen ein für Hilfe zur Selbsthilfe, Arbeit und Einkommen für Jede*n und Chancengleichheit

Mit unserer Arbeit unterstützen wir Menschen, ihre eigenen Fähigkeiten zu nutzen, ihre Potenziale zu entfalten und sich selbst zu helfen. Wir glauben, dass das der effektivste Weg ist um Chancengleichheit herzustellen.

Was passiert mit dem Geld, dass ihr durch den Verkauf von Second Hand Kleidung einnehmt?

Das Geld, dass wir durch den Verkauf von Second Hand Kleidung und Sammlung einnehmen, wird verwendet für die Deckung unserer Betriebskosten, die Auszahlung von Lohnkosten und Investitionen in unser Unternehmen.
Der Reinerlös geht an unsere ausgewählten Projekte unserer Partnerorganisationen. Die genaue Auflistung unseres Finanzberichts findest du hier.

Die genau Aufteilung der Donationen an unsere Projekte findest du hier.

Was passiert mit der gesammelten Kleidung?

Die gesammelte Kleidung, die als Spende in einem unserer Container, oder direkt im Shop abgegeben wird, wird mit einem LKW abgeholt, in einem Lager gesammelt, gewogen und anschließend in einem Sortierwerk fein sortiert. Danach gelangen die Kleidungsstücke sortiert nach Jahreszeit und/oder Kategorie in unsere Geschäfte.

Kleidung, die bei der Feinsortierung ausscheidet, zum Beispiel weil sie verdreckt oder beschädigt ist, wird als Füllmaterial oder für die Energieerzeugung wiederverwendet.

Warum ist der Sortierbetrieb im Ausland?

Der Sortierbetrieb im Ausland hat größere Flächen zur Verfügung und zudem geringere Fixkosten vor Ort.

Wie wählt ihr die Projekte aus, die ihr unterstützt?

Wir möchten gerne eine breite Palette an Projekten aus verschiedenen Bereichen wie z.B. Bildung, Landwirtschaft und Dorfentwicklung unterstützen. Daher arbeiten wir mit HUMANA Partnerorganisationen zusammen, die Projekte für die Menschen vor Ort entwickeln, die es am notwendigsten haben.

Hierfür stellen Länderorganisationen, wie zum Beispiel ADPP (HUMANA Organisationen in Mosambik), einen Antrag an uns. Unser Vorstand entscheidet dann welche konkreten Projekte wir unterstützen wollen.

Was braucht ein Projekt um von euch unterstützt zu werden?

Wir stellen folgende Kriterien an die Projekte, die wir unterstützen:

  • Konformität mit unseren Statuten
  • Überzeugend
  • Realisierbar
  • Zukunftsorientiert
  • Ordnungsgemäße Budgetplanung (muss vorliegen)
  • Von Wirtschaftsprüfern geprüft

Bekommt ihr Fremdmittel zugewiesen?

Ja. Wir bekommen auch direkte Spenden für ausgewählte Projekte. Die Stadt Wien zum Beispiel, fördert ein Projekt für die „Sozioökonomische Ermächtigung von Frauen in Mosambik“ mit einem Förderbeitrag von 29.960€.

Dieser Beitrag fließt dann direkt in das entsprechende Projekt.

Wer leitet die ausgewählten Projekte?

Die Projekte werden von unseren Partnerorganisationen geleitet und implementiert. Das heißt, diese überprüfen regelmäßig den Fortschritt des Projektes und halten uns mit Hilfe von regelmäßiger Berichtserstattung (halbjährlich oder jährlich) auf dem Laufenden. Zusätzlich haben wir immer die Möglichkeit, uns vor Ort einen Überblick über die Erfolge des Projektes zu verschaffen.